Seitens der Wettbewerbsauslober war die optimale Ausnützung des vorhandenen Grundstückes für die Gestaltung eines Sportanlagenkomplexes gefordert: Universelle Sporthalle – 7.000 Zuseher, Schwimmhalle mit Tribünen – 1.000 Zuseher, Ruderstadion – 4.000 Zuseher, Hotel für Sportler – 100 Betten, Außensportanlagen & Erholungszone und Autoparkplätze
Es wurde eine Gesamtanlage geplant, die die vorhandene gewachsene städtebauliche Situation des Wohnbezirkes berücksichtigt, sich nach Norden mit dem Sportkomplex Richtung Stadtzentrum und nach Süden mit dem Hauptgebäude des Schwimmbades Richtung Fluss öffnet. Es wurde versucht, den Gebäuden eine „Leichtigkeit“ und „Luftigkeit“ zu verleihen und den Innenraum in Richtung Umgebung – vor allem in Richtung Fluss – zu öffnen. Als Basis für die Planung der Tragkonstruktion der Sporthalle dienten die vor Ort vorhandenen Stahlpipelineformrohre, aus denen vor allem die Hauptfachwerksträgerkonstruktion besteht.